Antwort
Bei den untersuchten Hirntumoren bei Kindern handelt es sich um eine sehr seltene Erkrankung. Die Anzahl der Krebserkrankungen in einem Jahr ist zu niedrig, um die Daten zu analysieren und Muster in den Daten zu erkennen. Deshalb betrachten die Forscher jeweils die Summe der Krankheitsfälle innerhalb eines 10-Jahreszyklus. Aktuellere Auswertungen haben ergeben, dass die Fallzahlen im Kanton Zürich immer noch leicht erhöht sind, im Seeland 2022 aber etwas weniger auffällig waren, als ursprünglich beschrieben. Allerdings sind solche Schwankungen nicht ungewöhnlich für seltene Krankheiten. Ein allgemeiner Trend oder eine Kehrtwende kann aus diesen Daten nicht abgeleitet werden.